Ihre geheimsten Wünsche

Tief in Ihnen gibt es Bedürfnisse, von denen Sie vielleicht selbst nichts wissen. Meine Fragen helfen Ihnen, diese ans Licht zu bringen.

Als ich noch in der Klinik arbeitete, erzählte mir einmal eine Patientin „Wissen Sie, ich würde ja gerne mein Leben leben, aber ich habe überhaupt keine Ahnung, was ich eigentlich möchte. Ich war so viele Jahre – eigentlich schon seit meiner Kindheit – damit beschäftigt, mich nach den Wünschen anderer zu richten, dass ich komplett vergessen habe, was meine eigenen Wünsche sind.“

 

Geht es Ihnen auch so? Das was meine Patientin berichtete ist keine Seltenheit.


Wir werden von klein auf zu gut funktionierenden sozialen Wesen erzogen. Menschen, die kompromissfähig sind, die sich wunderbar in andere hineindenken und für andere kämpfen können, die mich aber ratlos anschauen, wenn ich sie frage, was sie denn wirklich glücklich machen würde.

Warum ist das so wichtig, unsere Wünsche und Bedürfnisse zu kennen?


Was wir nicht kennen, können wir auch nicht vermissen. Und mit einer hohen Empathie und Anpassungsfähigkeit ausgestattet, kommen wir gut durchs Leben. Ist es also wirklich so wichtig, dass wir wissen, was wir wollen? Und: Was ist, wenn wir dann zwar unsere Bedürfnisse erkennen, aber nicht erfüllen können? Wären wir dann nicht besser dran, wenn wir „unwissend“ geblieben wären?

Meine Antwort darauf lautet: Wenn Sie nicht wissen, was Sie wollen, laufen Sie Gefahr, sich ständig selbst zu sabotieren

Ihr kleiner Saboteur sitzt nämlich in Ihrem Unterbewusstsein und kennt Ihre geheimen Sehnsüchte. Immer dann, wenn Sie Entscheidungen treffen, die Ihren eigentlichen Lebensvorstellungen zuwiderlaufen, dann schlägt Ihr Saboteur zu und versucht, Ihre Vorhaben zu vereiteln.

 

Ein Beispiel dazu:

 

In meinem Medizinstudium hatte ich einen Mitstudenten, der begeistert Flugzeuge zeichnete, stundenlang über Flugzeugmotoren und Flugzeugtypen referieren konnte und jeden, der wollte oder auch nicht wollte, in Diskussionen zu seinem Lieblingsthema verwickelte.

Er kam aus einer Arztfamilie, die schon über Generationen hinweg praktizierte. Vermutlich aus diesem Grund hatte auch er sich zum Medizinstudium und nicht etwa zu einem Ingenieurstudium entschieden.

Wir verloren uns mit der Zeit aus den Augen, da mein Studienkollege mehrfach durch Prüfungen rasselte und Semester wiederholen musste. Ich bin mir dabei sehr sicher, dass das Versagen in den Prüfungen nicht an seiner Intelligenz oder an seinem Ehrgeiz lagen, sondern daran, dass er sich unbewusst dabei selbst sabotierte.

 

Und wie ist das bei Ihnen?

Haben Sie auch schon einen Blackout in Prüfungen, vor wichtigen Terminen einen Unfall gebaut oder sich kurz vor Ihrem entscheidenden Karriereschritt von Ihrem Partner getrennt? Ihr innerer Saboteur kann sehr geschickt darin sein, Sie von Ihren Vorhaben abzubringen.

Für Selbstsabotage gibt es viele verschiedene Gründe. Und einer davon ist, dass Ihr Saboteur manchmal befürchtet, dass Sie an Ihrer eigentlichen Bestimmung vorbeileben.

 

Wie finden Sie nun also heraus, was Sie wirklich wollen?

1 ) Blättern Sie in Zeitschriften und schneiden Sie die Bilder aus, die Sie emotional ansprechen. Sie können natürlich auch die Bildersuche im Internet bemühen und die Bilder ausdrucken. Basteln Sie daraus eine Zukunftscollage.

2 ) Beantworten Sie folgende Frage (Leser meiner Facebook-Seite kennen diese Frage vermutlich schon): Wenn ich 10 Millionen Euro auf dem Konto hätte, worauf würde ich mich jeden Morgen beim Aufwachen freuen?
Lassen Sie sich beim Beantworten dieser Frage ruhig Zeit. Am besten Sie diskutieren mit anderen darüber und achten darauf, welche Ideen Sie mehr und welche Sie weniger anspringen.

3 ) Und weiter geht’s mit Fragen: Wenn Sie die Sicherheit hätten, dass Sie auf jeden Fall damit Erfolg UND die Unterstützung Ihrer Liebsten haben werden, was würden Sie gerne in 5 Jahren können, wer würden Sie gerne sein und was würden Sie gerne besitzen?

4 ) Ausgehend von diesen Fragen schreiben Sie nun einen Tag in Ihrem Leben in ca. 5-10 Jahren auf. Dieser Tag sollte ein wunderschöner, aber normaler All-Tag sein. Wann stehen Sie auf? Mit wem verbringen Sie Ihre Zeit? Was machen Sie beruflich du in der Freizeit? Welche Aufgaben füllen Sie aus? Wo wohnen Sie und mit wem?
Je ausführlicher Sie schreiben, desto klarer können Bedürfnisse und Zukunftswünsche sichtbar werden.

 

Und dann?

Wenn Sie wissen, welches Leben Sie glücklich macht, wird es Ihnen leichter fallen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie werden auch schneller verstehen, warum Ihr Saboteur Sie manchmal behindert.

Es gibt keine Garantie dafür, dass Sie Ihre geheimen Träume irgendwann wahr machen können, aber ich garantiere Ihnen, dass es noch schwieriger wird, wenn Sie Ihre Träume noch nicht einmal kennen.

 

Daher: Haben Sie den Mut, sich Ihren geheimsten Sehnsüchten zu stellen.

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