Heute habe ich mich mal näher mit dem Thema Zufriedenheit beschäftigt. Was heißt das eigentlich genau und wie fühlt sich Zufriedenheit an?

Für mich steckt da vor allem das Wort „Frieden“ darin. Zufriedenheit bedeutet für mich, inneren Frieden mit mir, mit meinen Schwächen und den charakterlichen oder äußerlichen Merkmalen zu schließen. Auch Frieden mit meiner Lebenssituation, meiner Umgebung und meinen Beziehungen.

Nicht mehr gegen Windmühlen kämpfen… Eigentlich ein schöner und erstrebenswerter Zustand.

„Halt!“ sagt da eine Stimme, „wenn ich zufrieden bin und nicht mehr kämpfe, wie komme ich dann voran? Gibt es dann überhaupt einen Fortschritt?“

„Ja!“, sage ich der Stimme. Denn erst in Friedenszeiten ist Fortschritt wirklich möglich. Erst dann wird die Energie, die vorher für unnötige Kämpfe (mit mir selbst und gegen mich selbst) verwendet wurde frei, und diese Energie kann genutzt werden, um Neues entstehen zu lassen.

Die Motivation zur Veränderung kommt nicht aus unserer Unzufriedenheit, sondern aus unserem inneren Antrieb,  zu wachsen.

Und bereits beim Gedanken daran, breitet sich etwas Frieden in mir aus.

Bild Zu-Frieden

Meine Lieblingsfragen heute:

-> Wo kämpfe ich immer noch gegen Windmühlen?

-> Wofür könnte ich meine Energie sonst noch verwenden als mit Unzufriedenheit?