Aktuell verbringe ich ein paar Tage in meiner alten Heimat. Die Gerüche, die gewohnten Bilder und viele kleine Dinge erinnern mich an damals, und das Kind, das ich mal war, ist wieder ganz präsent.

Ich merke, dass ich einen langen Weg zurückgelegt habe. Und ich bin dankbar für all das, was ich erlebt habe.

Natürlich war nicht alles, was geschehen ist, gut. Ich erinnere mich an viele Spiele, viel Lachen und das Gefühl von Geborgenheit. Und genauso erinnere ich mich auch an Tränen, Kämpfe und Enttäuschungen.

All das gehört zu mir und hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin.

Und ich denke wieder daran, dass es gut ist, dass ich weiß, wo meine Wurzeln liegen. Denn dann kann ich sehen, wo ich herkomme und wo ich hin gelange, wenn ich die gleiche Richtung beibehalte. Ich kann mein Leben bestimmen und mein Ziel festlegen.

Und das fühlt sich gut an.