Die Sonne strahlt, es zieht mich nach draußen. Und wie viele andere mache ich an Ostern einen Spaziergang, um in der Natur den Kopf freizubekommen.

Beim Losgehen freue ich mich an den weißen Knospen, die wie klitzekleine Schneebälle an den Zweigen eines Strauchs hängen. Ein gelber Schmetterling flattert vorbei, dann nochmal ein anderer. Mehrere Vögel zwitschern, die Sonne wärmt mich. Ich atme tief durch, freue mich.

Doch plötzlich merke ich, dass ich mit meinen Gedanken mal wieder abgeschweift bin. Ich habe die letzten Minuten gar nicht mehr auf meine Umgebung geachtet, da ich schon im Kopf die Muthmach-Geschichte vorformuliert und an andere Punkte auf meiner To-Do-Liste gedacht habe.

Meine galoppierenden Gedanken wieder einzufangen, ist ziemlich schwierig. Ich bin es so gewöhnt, in die Zukunft zu planen, oder Erinnerungen nachzuhängen, dass ich es gar nicht lange im Hier und Jetzt aushalte.

Also wieder von vorne: Was sehe ich? Was höre ich? Was rieche ich? Was fühle ich? Was spüre ich ganz tief in meinem Herzen?

Ganz langsam gehe ich, versuche, den Frühling bewusst einzuatmen. Versuche, meine immer wieder ausbüchsenden Gedanken rechtzeitig wieder in die Gegenwart zu lenken. Gar nicht so einfach!

Aber ich werde belohnt. Am Ende des Spaziergangs spüre ich richtig, wie sich der Frühling auch in mir breit gemacht hat und ich erfrischt und voller Energie zurückkomme.

Ich sollte das wirklich öfters tun. Wenn es nur nicht so schwer wäre, in der Gegenwart zu bleiben…Nun ja, ich kann es zumindest üben. laughing

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Sag deinen Selbstzweifeln goodbye

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