Jeder will doch eigentlich erfolgreich sein – oder etwa nicht?
Als ich noch in der Psychosomatik gearbeitet habe, habe ich ganz viele Erfolgsverhinderungssaboteure kennen gelernt. Sehr häufig hatten diese ihre Ursache darin, dass meine Patienten irgendwann gelernt hatten, dass Erfolg überheblich oder einsam macht.
Meist übernehmen wir ganz unbewusst unsere Einstellung zu Erfolg von unseren Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen. Und wundern uns dann, warum wir trotz aller Bemühungen immer wieder scheitern oder uns gar selbst sabotieren.
Finden Sie also heraus, wie Sie wirklich über Erfolg denken.
Beantworten Sie dazu diese Fragen
>> Kenne ich jemanden, der sehr erfolgreich ist, persönlich? Was denke ich über diesen? Ist er ein Vorbild oder er ein abschreckendes Beispiel?
>> Würde ich meine Mutter/meinen Vater als erfolgreich bezeichnen? Ist er /sie mir ein Vorbild?
>> Wie haben meine Eltern auf erfolgreiche Menschen reagiert? Waren sie eher bewundernd, eher neidisch oder abwertend?
>> Welche Hobbies hatte ich als Kind? Wurde ich darin gefördert?
>> Wie sind meine Eltern mit mir umgegangen, wenn ich eine gute Leistung gebracht habe oder einen Wettbewerb gewonnen habe?
>> Wie haben meine Eltern reagiert, wenn ich schlechte Noten gebracht habe oder erwarteten Ansprüchen nicht genügt habe?
>> Habe ich mit älteren Geschwistern konkurriert? Falls ja, wie wurde darauf reagiert? Was habe ich damit für Erfahrungen gemacht?
>> Haben jüngere Geschwister mit mir konkurriert? Wie wurde darauf reagiert? Was habe ich damit für Erfahrungen gemacht?
>> Welche Sprichwörter über Erfolg oder Bescheidenheit habe ich häufig gehört?
Ergänzen Sie nun so spontan wie möglich die folgenden Sätze
Wenn ich Erfolg habe, bin ich …
Wenn ich Erfolg habe, werden andere …
Wenn ich versage, bin ich …
Wenn ich versage, werden andere
Erfolg ist …
Misserfolg ist …
Ich will erfolgreich sein, weil …
Ich habe Angst vor Erfolg, weil …
Ich habe Angst, zu versagen, weil …
Wie Sie wahrscheinlich schon gemerkt haben, gibt es kein „richtig“ oder „falsch“ bei diesen Fragen. Aber Ihnen wird dadurch deutlicher, warum Sie bisher weit unter Ihren Möglichkeiten geblieben sind.
Sollten Sie aus Ihrer Kindheit gelernt haben, dass Erfolg hochmütig macht und dass es besser ist bescheiden zu sein, oder sollten Sie gelernt haben, dass es sich nicht lohnt. Leistung zu bringen, weil Sie einfach nicht gewinnen können, dann empfehle ich Ihnen, diese Erfolgsbremsen in Ihrem Kopf zu beseitigen.
Dies können Sie mit Hilfe eines Coachings erreichen. Oder probieren Sie mal meinen Kurs „Hallo Saboteur“. Dort finden Sie heraus, welche Glaubenssätze aus der Vergangenheit Ihnen den Weg zum Erfolg schwer machen, und wie Sie diese beseitigen können.
Damit Sie ab jetzt wirklich durchstarten können!
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Selbstzweifel? Versagensängste?
Auf meiner neuen Website finden Sie noch mehr Informationen zum Hochstapler-Syndrom, vor allem, wenn Sie demnächst eine berufliche Veränderung planen oder Stress im Job haben.