Bloß nicht verwirren lassen

Unser Saboteur hat eine sehr clevere Strategie, um unsere Vorhaben zu stören. Was genau er tut, erfahren Sie hier.

Wenn wir nicht wissen, welches Ziel unser wichtigstes ist und dies nicht priorisieren, so nutzt unser innerer Saboteur dies aus. Er lenkt uns immer wieder mit anderen Zielen ab und sorgt dafür, dass wir zwar sehr beschäftigt sind, aber am Ende nichts erreicht haben.
Erfahren Sie hier, wie Sie ganz leicht einen Überblick über Ihre Prioritäten bekommen und wie Sie Ihr wichtigstes Ziel dann auch erreichen können.

 

 

Geht es Ihnen auch so?

 

Brigitte ist voller guter Vorsätze in das neue Jahr gestartet: Sie möchte mehr Sport machen und mit dem Rauchen aufhören. Außerdem will sie mehr Zeit mit ihren Freundinnen verbringen und endlich einmal ihre Finanzen in den Griff bekommen.

Doch schon nach einer Woche ist Brigitte ziemlich frustriert: Der Tag ist gar nicht lang genug für ihre vielen Pläne. Egal, was sie beginnt, die anderen Vorhaben kommen zu kurz. Vor Frust würde sie nun am liebsten alles hinschmeißen. Und der innere Saboteur lacht sich insgeheim ins Fäustchen. Das Problem: Brigitte hat keine Ahnung, welches ihrer Ziele das wichtigste ist.

Und nun zu Ihnen: Sind Sie auch mit vielen Ideen und Plänen gestartet und merken jetzt schon, dass Ihre Zeit nicht reicht?

Vielleicht haben Sie schon versucht, sich an einem Tag mehr auf ein Ziel und am anderen Tag auf ein anderes Ziel zu konzentrieren. Aber ich weiß es aus eigener Erfahrung: Es befriedigt überhaupt nicht, und egal was Sie anpacken, es gibt immer etwas, das liegen bleibt.

 

Das ist eine beliebte Strategie unseres Saboteurs: Er sorgt dafür, dass wir mit allem gleichzeitig beginnen und dann nichts zu Ende bringen.

 

Falls Sie schon einmal versucht haben, eine Lichterkette für den Weihnachtsbaum zu entwirren und mal an der einen, mal an der anderen Stelle aufdröseln, werden Sie mir vermutlich Recht geben: Sobald Sie an einer anderen Stelle ansetzen, verknotet sich die alte Stelle sofort wieder.

Und so ist es auch mit den guten Vorsätzen: Wenn wir alles gleichzeitig umsetzen wollen, erreichen wir keines unserer Ziele, sind aber dabei sehr beschäftigt. Genau das, was unser Saboteur will. Denn solange sie wie ein Eichhörnchen ziellos herumrennen kommen Sie gar nicht dazu, sich wirklich einmal gezielt Gedanken darüber zu machen, was Sie erreichen wollen und vor allem, wie Sie das auch tatsächlich schaffen.

Statt wahllos mal das eine und mal das andere Ziel in Angriff zu nehmen, rate ich Ihnen zu einer anderen Lösung: Finden Sie heraus, was Ihr wichtigstes Ziel ist und arbeiten Sie erst einmal daran.

 

„Aber alle Ziele sind doch wichtig. Wie soll ich wissen, was mir am meisten am Herzen liegt?“

 

Klar würden Sie am liebsten alle Vorhaben auf einmal umsetzen. Aber das geht meistens nicht. Sie müssen priorisieren.

Dazu schreiben Sie auf einem leeren Blatt all Ihre Ziele untereinander. Vergleichen Sie nun das erste Ziel mit dem zweiten: Wenn Sie nur eines von diesen beiden erreichen könnten und das andere nicht, für welches Ziel würden Sie sich entscheiden? Beantworten Sie diese Frage und machen Sie einen kleinen Strich hinter das Ziel, das Ihnen wichtiger ist.

Dann nehmen Sie das erste und das dritte Ziel: Welches wäre diesmal Ihr Favorit? Machen Sie auch hier wieder einen Strich hinter das bevorzugte Ziel. Verfahren Sie genauso mit dem Rest der Liste.

Vergleichen Sie alle Ziele einzeln miteinander: Das erste mit dem zweiten, dritten, vierten, dem fünften, dem sechsten… Dann das zweite mit dem dritten, dem vierten, dem fünften, dem sechsten usw. Dann das dritte mit dem vierten…. Ich denke, Sie verstehen, was ich meine.

Ich weiß, das sind eine Menge Entscheidungen, vor allem, weil Sie immer nur eines wählen können und nicht beide. Aber diese Entscheidungen werden Ihnen helfen, sich über Ihre Prioritäten immer klarer zu werden.

Anschließend zählen Sie die Striche hinter den einzelnen Zielen und bringen die Ziele in eine Rangfolge. Ganz oben steht das Ziel, das die meisten Stimmen bekommen hat, ganz unten das mit den wenigsten.

Jetzt wissen Sie, welches Ziel Ihnen am meisten am Herzen liegt und wichtiger ist als die anderen.

Arbeiten Sie erst einmal nur an diesen einen Ziel. Sie brauchen mindestens 4, besser noch 6 Wochen, bis aus einem guten Vorsatz eine Gewohnheit wird.

Erst wenn Sie nicht mehr mit Ihrem inneren Schweinehund kämpfen müssen, sondern ganz automatisch Ihr Ziel umsetzen, erst dann empfehle ich Ihnen, das nächste Ziel ins Auge zu fassen.

 

Wenn Sie nun Ihr wichtigstes Ziel gewählt haben, stehen die Chancen schon deutlich besser, dass Sie es am Ende des Jahres mit einem dicken grünen Haken versehen können.
Aber natürlich fällt es Ihnen auch nicht einfach so in den Schoß. Es gibt noch viel zu tun.

Zum Glück kann ich Ihnen mit meiner Erfahrung im Bereich der Selbstsabotage und mit meinen Mini-Videokursen zur Seite stehen.

– Wenn Sie zu den Menschen gehören, die zwar viele Pläne haben, aber einfach nicht in die Gänge kommen (oder alles erst auf den letzten Drücker erledigen), so ist mein Minikurs „Bekomm den Schweinehund in den Griff“ genau das Richtige für Sie. Dort erlernen Sie ein 5-Schritte-Programm, mit dem Sie Ihren Schweinehund überlisten und dabei Ihr inneres Belohnungssystem nutzen können, um alle Vorhaben zeitnah zu erledigen, und deutlich früher (und viel entspannter) Feierabend zu haben.

-> Hier erfahren Sie mehr zum Minikurs „Bekomm den Scweinehund in den Griff“

– Sollte dagen Ihr innerer Miesmacher Sie von Ihren Plänen abhalten – Sie wissen schon, das ist der Anteil, der an allem etwas auszusetzen hat und uns einreden will, dass wir unser Vorhaben sowieso nicht erreichen werden – dann profitieren sie sicher von dem Minikurs „Stopp den Kritiker in dir“. Ich zeige Ihnen darin wichtige Strategien, wie Sie mit Selbstzweifeln, mit Perfektionismus und mit typischen Denkfehlern umgehen und Selbstvertrauen aufbauen können.

-> Mehr zum Minikurs „Stopp den Kritiker in dir“ finden Sie hier

 

Sie sehen also: Sie haben gute Chancen, am Ende des Jahres zufrieden und stolz zu sein. Weil Sie das erreicht haben, was Ihnen am Wichtisten war. Sie müssen nur aufpassen, sich nicht zu verzetteln und die richtige Strategie finden, die für Sie passt.
Also: Machen Sie Ihre Träume wahr!

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