Nur nicht aufgeben!

Aller Anfang ist schwer. Noch schwerer ist es, nicht zwischendurch aufzugeben. Dieses Arbeitsblatt hilft Ihnen dabei.

Vielleicht kennen Sie das ja auch: Voller Begeisterung haben Sie ein neues Ziel und legen los. Die ersten Tage laufen gut.

Aber dann stellt sich Ernüchterung ein: Ihr Leben ist dadurch nicht blitzartig besser geworden, und auch Sie selbst sind immer noch die gleiche Person. Der Enthusiasmus lässt langsam nach.

Dann häufen sich die Probleme.

Sie kommen nicht so voran wie geplant. Eine Methode funktioniert nicht oder kostet deutlich mehr Zeit oder Mühe als Sie dachten.

Sie beginnen, Abstriche zu machen, verschieben Aufgaben auf den nächsten Tag. Doch auch am nächsten Tag wird es nicht besser. Sie beginnen, mit Selbstzweifeln und Frust zu kämpfen.

Und irgendwann gebe Sie entmutigt auf.

Sie brauchen eine Methode, um dranzubleiben

Ich kenne das Phänomen sehr gut. Nicht nur bei den Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, auch bei mir selbst. Daher habe ich eine Fortschrittstagebuch entwickelt.

Es soll Ihnen helfen, die Schritte die Sie gehen, zu würdigen und erfolglose Bemühungen als das zu sehen, was Sie wirklich sind: notwendige Erkenntnisse, die Sie brauchen, um zu Ihrem Ziel zu kommen.

 

 

Und so füllen Sie das Tagebuch aus

Fortschritts-Tagebuch, Teil 1

Erster Schritt: Legen Sie für jeden Tag eine eigene Seite an. Notieren Sie sich, seit wieviel Tagen Sie an Ihrem Ziel arbeiten. So sehen Sie in welcher Zeit Sie welche Fortschritte machen konnten.

Viele machen den Fehler, zu schnell Erfolge zu erwarten. Machen Sie sich daher immer wieder bewusst, dass der Weg zum Ziel ein Marathon und kein Sprint ist. Entscheidend ist nicht, wie schnell Sie starten, entscheidend ist, bis zum Ende dran zu bleiben!

Schreiben Sie sich auch Ihr Ziel noch einmal auf. Jeden Tag aufs Neue. Dadurch machen Sie sich immer wieder bewusst, wofür Sie sich abrackern.

Fortschritts-Tagebuch, Teil 2

Zweiter Schritt: Schreiben Sie auf, was Sie heute erreicht haben, um Ihrem Ziel ein wenig näher zu kommen. Welches Wissen haben Sie erworben? Welche Kontakte haben Sie geknüpft? Welche notwendigen Aufgaben haben Sie bewältigt? Welche Dinge erworben, die Sie brauchen?

Denken Sie auch an die kleinen Fortschritte. Diese sind genauso wichtig wie die großen Meilensteine.

Versuchen Sie, jeden Tag mindestens einen kleinen Schritt zu gehen. Meist sind es sogar viel mehr.

Viele halten Fortschritte zwar nötig, aber nicht belohnenswert. Ich bin der Überzeugung, dass das falsch ist. Denn wenn Sie sich erst am Ziel belohnen wollen, verlieren Sie unterwegs die Motivation.

Denken Sie sich daher jeden Tag eine passende Belohnung aus. Das muss nicht unbedingt etwas kosten. Eine Viertelstunde ungestört schmökern, ein Bad in der Wanne oder einfach ein laut ausgerufenes „Ich bin soooo gut!“ kann auch Belohnung sein.

Fortschritts-Tagebuch Teil 4

Dritter Schritt: Würdigen Sie Ihre Bemühungen.

Vielleicht haben Sie sich angestrengt, regelrecht in eine Sache verbissen, aber am Ende stehen Sie mit leeren Händen da. Weil es viel länger gedauert hatte als gedacht. Oder weil es auf diese Weise nicht funktioniert.

Dann ist Frust vorprogrammiert.

Sie können dem entgegenwirken, indem Sie sich bewusst machen, dass auch diese Bemühungen Sie weiter gebracht haben. Denn Sie lernen auch aus Misserfolgen.

Sie erfahren beispielsweise, wieviel Zeit oder Aufwand Sie tatsächlich investieren müssen. Oder dass eine bestimmte Methode Sie nicht weiterbringt. Oder, dass ein bestimmtes Vorgehen nicht zu Ihnen passt.

Tragen Sie Ihre Erkenntnisse in Ihr Fortschrittstagebuch ein.

Es ist ganz normal, dass Sie enttäuscht sind, wenn etwas nicht so läuft wie erwartet. Überlegen Sie sich daher als nächstes, welcher Gedanke Sie trösten oder aufmuntern könnte.

Und machen Sie sich auch bewusst, dass Ihre Bemühungen ebenso wertvoll sind wie Ihre Erfolge. Denn Sie haben ja Ihre inneren Widerstände überwunden und sind es angegangen. Dafür haben Sie Anerkennung verdient.

Fortschritts-Tagebuch, Teil 7

Vierter Schritt: Planen Sie den nächsten Tag.

Nachdem Sie Ihre Schritte des heutigen Tags gewürdigt haben geht es nun darum, die Weichen für morgen zu stellen. Denn auch morgen sollen Sie vorankommen.

Oft fällt es uns schwer, anzufangen, wenn wir nicht genau wissen, was wir tun sollen. Denn die Auswahl an Aufgaben ist groß.

Legen Sie also heute schon fest, womit Sie morgen beginnen wollen. Und damit Sie möglichst wenig Anfangswiderstand überwinden müssen, bereiten Sie sich vor.

Sie können zum Beispiel schon Ihre Arbeitsmaterialien bereit legen. Den Artikel herunterladen, den Sie am nächsten Tag durcharbeiten wollen oder eine Telefonnummer heraussuchen.

Je weniger Schritte Sie morgen brauchen, um zu beginnen, desto besser.

 

 

Mir hilft dieses Vorgehen, um an meinen Zielen dran zu bleiben und auch Durststrecken zu überwinden.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit meinem Fortschrittstagebuch ebenso erfolgreich arbeiten können wie ich.

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