Ja oder nein?

Oft wissen wir nicht, ob es besser ist, an einem Vorhaben festzuhalten oder es zu beenden. Diese Fragen helfen Ihnen, sich richtig zu entscheiden.

Das Leben kann manchmal ganz schön kompliziert sein. Jeden Tag müssen wir kleine und größere Entscheidungen treffen. Und manchmal sogar ganz große Fragen klären, die unser Leben verändern werden.

 

Beispiele gefällig?

 

  • Ich fühl mich in meiner Partnerschaft zunehmend unzufrieden. Soll ich um ihn kämpfen? Oder lieber gehen?
  • Ich habe vor Jahren eine Weiterbildung beim alten Arbeitgeber begonnen. Viel bräuchte ich nicht mehr, um sie abzuschließen. Aber ich stehe längst nicht mehr so richtig dahinter. Soll ich sie dennoch zu Ende bringen? Oder einfach fallen lassen?
  • Ich bin schon seit über einem Jahr selbständig, aber es läuft nicht richtig an. Habe ich das falsche Produkt? Sollte ich mich nochmal ganz neu orientieren? Oder einfach weiter machen?
  • Ich versuche schon so lange, mich selbst zu verändern. Habe schon viele Coachings gemacht deswegen. Aber dauernd falle ich ins alte Muster zurück. Sollte ich nicht einfach akzeptieren, dass ich bin, wie ich bin, und mit mir Frieden schließen?

Vier ganz unterschiedliche Beispiele, aber alle vier laufen auf eine Frage hinaus:

 

„Dranbleiben oder neu orientieren?“

 

Es ist so schwer, diese Frage zu beantworten, da wir natürlich erst im Nachhinein wissen können, ob unsere Entscheidung richtig war. Dummerweise müssen wir sie jetzt treffen. Ohne hellseherische Fähigkeiten und ohne kurz einen Abstecher in die Zukunft machen zu können.

Je wichtiger die Frage für unser zukünftiges Leben ist, desto schwerer fällt es, sie zu beantworten.
Wir befürchten, aufs falsche Pferd zu setzen und beharrlich in die entgegengesetzte Richtung zu laufen.
Aber wenn wir anhalten und umdrehen wollen, packt uns die Angst, dass wir vielleicht schon kurz vor dem Durchbruch stehen und nur noch ein kleines bisschen Durchhalten müssten.

Da ich selbst schon öfter vor solchen Entscheidungen stand, weiß ich genau, wie schwer das ist.

 

Diese Fragen können Ihnen helfen, die nötige Klarheit zu gewinnen:

 

1 ) Was hat mich damals dazu bewogen, dieses Projekt/diese Beziehung zu beginnen?

 

  • War es eine Verpflichtung jemandem gegenüber?
  • Wollte ich die Erwartungen von jemandem erfüllen oder ihm eine Freude machen?
  • Habe ich selbst es als nötig gesehen?
  • Oder war es einfach, weil ich von dem Projekt total begeistert war?

 

2 ) Falls ich mit Begeisterung gestartet bin: Ist diese noch da?

 

Falls nicht: Warum ist sie verschwunden?

 

3 ) Warum denke ich darüber nach, aufzugeben? Aus Überforderung, Desillusionierung oder Angst?

 

Falls Angst der Grund ist, warum Sie über das Aufhören nachdenken, fragen Sie sich, wovor genau Sie Angst haben.

Vor dem Erfolg?

Vor Misserfolg?

Vor unerwarteten Konsequenzen?

 

 

 

Angst ist ein schlechter Ratgeber

 

Falls Sie vor allem aus Angst über ein Aufhören nachdenken, dann bleiben Sie besser am Projekt dran. Denn Angst führt nicht nur dazu, dass Sie sich dieses Projekt nicht zutrauen. Langfristig werden sie Ihre Möglichkeiten immer mehr begrenzen, denn Angst nimmt zu.

Versuchen Sie stattdessen vielmehr, das Problem an der Wurzel zu packen und Ihre Angst zu bekämpfen. Dazu finden Sie auf meiner Website viele Anregungen (siehe weiter unten beim Lesefutter). Und es gibt sogar einen Kurs dazu, wie Sie angstbedingte innere Blockaden lösen können.

 

Was tun bei Desillusionierung oder Überforderung?

 

Falls Sie sich mit dem Projekt überfordert fühlen und es daher beenden möchten, dann rate ich Ihnen, erst einmal eine Pause einzulegen. Vielleicht ist Ihr Leben gerade zu anstrengend, um sich auch noch darum kümmern zu müssen.

Setzen Sie sich einen Termin in einigen Monaten und entscheiden Sie dann noch einmal.

Sollten Sie aus Desillusionierung über eine Beendigung nachdenken, dann rate ich Ihnen, das Projekt zu beenden.

Nicht immer ist alles so, wie wir uns das vorgestellt haben. Und es ist völlig ok, Dinge auch einmal fallen zu lassen, wenn wir feststellen, dass es nicht unserem Wesen entspricht.

Aber Vorsicht: prüfen Sie erst, ob nicht doch Angst dahintersteckt.

Das von mir beschriebene Vorgehen hat mir schon oft geholfen, zu entscheiden, ob ich kämpfen oder aufgeben möchte. So habe ich zum Beispiel meine Doktorarbeit fortgesetzt, obwohl ich gegen Ende immer mehr Durststrecken zu bewältigen hatte. Eine Weiterbildung zum Notarzt habe ich dagegen abgebrochen, weil ich gemerkt hatte, dass diese Tätigkeit mir überhaupt nicht entsprach, auch wenn sie sich toll im Lebenslauf gmacht hätte.

Und keiner dieser Entscheidungen habe ich bereut.

Auch Ihnen wünsche ich Klarheit, wie Ihr Lebensweg künftig verlaufen soll. Und den Mut, die dafür nötigen Entscheidungen zu treffen.

 

 

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