Besichtigungstermin vereinbaren
Bankgeschäfte erledigen.
Dem Finanzamt in Frankreich mitteilen, dass sich meine Adresse geändert hat.
Und dazwischen noch regelmäßig auf Facebook posten, E-mails beantworten, Newsletter schreiben.
In meinem Lebern ist gerade ganz schön viel los. Ich komme mir vor, wie ein Jongleur, der viele verschiedene Bälle in der Luft hält. Manche davon sind groß und gewichtig, manche ganz klein. Aber je mehr ich in der Luft halten muss, desto wahrscheinlicher ist es, dass einer davon herunter fällt.
In Wirklichkeit bin ich ein grottenschlechter Jongleur. Als Kind habe ich mich tatsächlich darin geübt, mehrere Bälle zu jonglieren. Aber auch wenn ich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde trainiert habe, so ist es mir nie gelungen, drei Bälle länger als etwa zwei Minuten in der Luft zu halten.
Ich war mehr mit Bälle aufheben als mit jonglieren beschäftigt, und irgendwann verlor ich meine Lust daran.
Auch im übertragenen Sinn fällt es mir nicht leicht, mehrere Aufgaben gleichzeitig im Blick zu behalten. Irgendwann vergesse ich dann einen Termin oder übersehe einen wichtigen Aspekt.
Wenn alle Bälle für mich gleichwertig und somit gleich wichtig sind, und ich alle gleichzeitig werfen und fangen will, dann geht das ganz sicher schief. Aber wie kann ich das Problem lösen?
Wissen Sie was? Eigentlich ist es doch gar nicht so schlimm, mal einen Ball zu verlieren. Solange es nicht der wichtigste und schwerste ist.
Daher habe ich es mir abgewöhnt, zu viel gleichzeitig im Blick zu behalten. Ich überlege mir, welche ein oder maximal zwei wichtige Aufgaben ich auf keinen Fall vermassen will. Auf die konzentriere ich mich. Die sollen nicht herunterfallen.
Die anderen versuche ich, erst einmal liegen zu lassen und erst dann in die Luft zu werfen, wenn ich gerade wieder eine Hand (und den Kopf) frei habe. Und wenn mal tatsächlich einer herunterfällt, dann freue ich mich darüber, dass es nur ein kleiner, nicht so wichtiger Ball gewesen ist und erlaube mir, nicht perfekt zu sein.
Wie geht es Ihnen mit den vielen verschiedenen Anforderungen, die das Leben Ihnen immer wieder zuwirft? Fühlen Sie sich auch manchmal wie ein Jongleur? Und wie gehen Sie mit den Bällen um,die ab und zu mal herunterfallen?
Schreiben Sie es mir gern in die Kommentare.
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Sag deinen Selbstzweifeln goodbye
Danke für diesen Mutmach-Impuls!
Mir helfen ‚to do Listen‘ in meiner Agenda.
Dort habe ich einen Monatsplaner (was ist mir wichtig, was will ich erreichen) und einen Wochenplaner. Gleichzeitig habe ich auch noch sehr viel Platz für meine eigenen Gedanken.
Und ich habe es mir zu Morgenroutine gemacht, in meiner Agenda Notizen und Gedanken aufzuschreiben.
Und da ich weiß, dass ich nicht jonglieren kann ist es für mich ein gutes Hilfsmittel um den Zirkusalltag gut zu überstehen…
Morgenroutinen ist ne ganz klasse Sache! Das klappt bei mir immer wieder, aber manchmal bleibe ich solange im Bett liegen, dass ich dann doch meine Routinen durcheinander bringe. Schön, dass du es so regelmäßig hinbekommst.
und ein Wochen- und Monatsplaner ist sooo hilfreich. Ich nutze ihn noch zu wenig, aber habe ihn nun auch zunehmend in Gebrauch. Hilft, meine Gedanken zu sortieren.
Danke für deine Ideen und das Wort „Zirkus-Alltag“. Das trifft es voll!