“Ich bin einfach entmutigt!“, seufzt Anna. “Manchmal frage ich mich, warum ich mich so anstrenge. Irgendwie klappt gar nichts. Und außerdem: wofür? Das Leben ist ja auch nicht so prickelnd. Jeder denkt nur an sich!”
Paula kennt diese Sätze schon. Heute aber möchte sie nicht einfach nur das Klagen hören, sondern ihrer Freundin irgendwie helfen. “Lass uns doch einfach mal ins Café gehen”, schlägt sie vor. “Das bringt dich vielleicht auf andere Gedanken.”
Doch auch im Café kommt Anna nicht aus ihrer trüben Stimmung heraus. “Schau dich doch um, dann siehst du, wovon ich spreche: Die Frau mit der Sonnenbrille und den vollen Einkaufstüten scheint sich nur um Konsum zu kümmern. Der kleine Junge hat gerade eine Taube verscheucht. Der Typ mit dem Handy hätte fast eine alte Frau umgerannt. Alle leben nur in ihrer eigenen Welt. Keiner kümmert sich um die anderen.”
Paula aber widerspricht. “Ich sehe, was du bechreibst, aber ich sehe noch mehr. Ich habe gesehen, wie die Frau mit den Einkaufstüten gerade den Mann neben ihr ganz verliebt angelächelt hat. Der kleine Junge hat eben etwas vom Boden aufgehoben und voller Stolz seiner Mama gebracht, die sich darüber sehr gefreut hat. Und der Handymann hat sich anschließend bei der Frau entschuldigt und ihr geholfen.”
Anna schweigt, und Paula spricht weiter. “Wir entscheiden, was wir sehen wollen. Du hast dich entschieden, dich auf die Fehler in dieser Welt und auf deine eigenen Fehler zu konzentrieren. Ich dagegen möchte das Schöne in der Welt sehen. Und auch die Stärken, die wir alle haben.”
“Aber wenn wir das Negative verdrängen, dann ändern wir doch gar nichts”, entgegnet Anna.
“Und genau deswegen konzentrierst du dich darauf, nicht wahr? Deswegen schaust du auch immer genau, wo deine eigene Leistung noch nicht perfekt ist. Aber wie willst du denn den Mut und die Kraft finden, etwas zu verändern, wenn du nicht an dich und deine Stärken glaubst?
Probier es doch einmal aus: Schau auch auf die schönen Dinge, die freundlichen Gesten. Sie geben dir den Glauben an die Menschen zurück und motivieren dich, die Welt noch schöner zu machen. Und konzentriere dich nicht immer auf deine Schwächen, sonst wirst du bei den kleinsten Schwierigkeiten entmutigt aufgeben. Denke immer daran, dass du selbst entscheidest, was du siehst. Die Welt bietet beides: gut und schlecht, Schwächen und Stärken. Wie du dich selbst und deine Umgebung siehst, liegt ganz an dir.”
Anna rührt schweigend in ihrer Kaffeetasse. Lange bleibt sie so in Gedanken versunken. Dann blickt sie auf und schaut ihrer Freundin in die Augen. “Danke!”
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