Heute war es mal wieder so weit: Mein innerer Stressmacher war zu Besuch.

Ich hatte gerade erfahren, dass ein wichtiges Formular an die falsche Adresse geschickt worden war. Mein Unternehmen in Frankreich konnte also noch nicht abgemeldet werden. Während ich auf dem Weg zur Post war, um das Schreiben nun endlich an die richtige Adresse zu schicken, flatterten in meinem Kopf jede Menge Katastrophengedanken wie wildgewordene Fledermäuse durcheinander.

– „Was, wenn ich nun die Frist nicht einhalten kann?“

– „Ich werde es niemals schaffen, dieses Ding abzumelden!“

– „Nie wieder französische Bürokratie!“

– „Hat das jetzt Auswirkungen auf meinen Sozialversicherungsstatus in Deutschland?“

 

Mein Gehirn schlug munter Purzelbäume, und ich spürte, wie ich unter Stress stand.

 

Auf dem Rückweg wurde es mir zu bunt.

 

Ich selbst entscheide, was mir Stress macht – und ich will jetzt keinen Stress!

 

Also begann ich, mir folgende Fragen zu stellen:

„Kann ich jetzt aktuell etwas tun, um die Situation zu verbessern?“ – Da ich gerade das Einschreiben aufgegeben hatte, konnte ich diese Antwort verneinen.

„Wenn ich in 10 Jahren an den heutigen Tag zurückdenke, wie wird es mir dann mit der Erinnerung gehen?“ – Vermutlich werde ich mal wieder über mich schmunzeln, warum ich mich so aufgeregt habe. Wenn ich mich überhaupt noch daran erinnern kann und es nicht völlig vergessen habe.

„Lohnt es sich daher, mir jetzt noch Stress zu machen?“ – Die Antwort war ganz klar NEIN.

 

Als ich über das kleine Brücklein lief, warf ich meine Sorgen gedanklich ins Wasser. Und mit jedem Schritt konnte ich spüren, wie ich leichter wurde.

 

Auch wenn ich nicht in die Zukunft schauen kann, so bin ich mir recht sicher, dass das heutige Erlebnis auf meiner persönlichen Richter-Skala der Lebenskatastrophen einen sehr geringfügigen Ausschlag hinterlässt. Dann kann ich es auch gleich vergessen.

 

Aber erst, wenn ich Ihnen darüber berichtet und daraus meine neue Mutmach-Geschichte geschrieben habe.

 

 

Haben meine Fragen Sie inspiriert? Und wie gehen Sie mit Ihrem inneren Stressmacher um?

Erzählen Sie mir davon in den Kommentaren!

 

 

 

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