Babsi blättert schmunzelt in einem alten Heftchen, das sie auf dem Dachboden ihrer Eltern gefunden hat. Es ist aus der zweiten Klasse ihrer Schulzeit und besteht aus Schreibübungen und kleinen Aufsätze. Plötzlich hält sie auf einer Seite inne: In krakeliger, noch ungeübter Schreibschrift steht da ein Satz: “Wenn ich einmal groß bin, dann will ich die Welt schöner machen”
Nachdenklich lässt Babsi diesen Satz auf sich wirken. So viele Träume hatte sie damals. Was sie alles werden wollte und was sie erleben wollte.
Und jetzt? -”Jetzt sitze ich auf dem Sofa und blättere aus Langeweile in einem Schulheft aus der Grundschule!”
Doch dann straffen sich ihre Schulter. “Damals dachte ich, ich kann alles werden, wenn ich erst einmal groß bin. Und jetzt bin ich groß und habe zudem statistisch gesehen noch mein halbes Leben vor mir. Ich kann immer noch ganz viel verändern, immer noch die Welt schöner machen und mein Leben verändern”
Ein unfassbar tolles Gefühl durchströmt sie. Eine Mischung aus Vorfreude, Aufregung, Aufbruchstimmung und kindliche Begeisterung. Sie schnappt sich ein Blatt Papier und einen Stift und beginnt, den ersten Satz zu schreiben:
“Also, was will ich denn mal werden, jetzt wo ich groß bin?”
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Sag deinen Selbstzweifeln goodbye
Die Frage nach den unerfüllten Träumen im eigenen Leben ist sehr inspirierend. Ich muss dabei gleich lächeln, obwohl ich keinen konkreten Traum habe. Es sind eher einzelne Bilder, die auftauchen und wieder verschwinden, oft auch wie hinter einer Nebelwand. Ich würde da gerne mehr Klarheit haben, habe sie aber nicht. Ich habe aber die Zuversicht, dass der Nebel sich lichtet. So war es bisher immer in meinem Leben. Und was mich tröstet, es kam immer ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, oft sogar besser. Nicht der Traum oder das Ziel ist so wichtig, eher der Weg oder der Prozeß. Denn dieser schafft Veränderung. Was mache ich aus meinem Leben? Das, was passiert.
Oh ja, Axel, da kann ich sehr zustimmen. Auch bei mir ist es oft besser gekommen als ursprünglich geplant. Wichtig finde ich es, das Leben mit offenen Armen anzunehmen, neugierig darauf zu sein und zu schauen, was für Geschenke es mit sich bringt.
Danke für diesen tollen Kommentar.