Gestern hatte ich meinen freien Tag. Ich habe wie sonst auch ausgiebig gefaulenzt, es mir gut gehen lassen. Nichts gemacht, was ich nicht wollte.

Und dennoch war ich – anders als sonst – am Ende des Tages nicht gut drauf. Vom vielen Liegen auf dem Sofa war ich nur verspannt, das Surfen in meinem Lieblingsforum hatte mir keinen Spaß gemacht, und irgendwie wusste ich nichts mit mir anzufangen.

Was war los? – Das habe ich mich heute auf meiner Morgenrunde gefragt.

“Du warst nicht mit deiner Seele dabei”, meinte die weise Stimme in mir.

Hmmm… was meinte sie damit? Ich horchte noch ein bisschen intensiver in mich hinein, auf der Suche nach der Antwort. Und sie kam:

“Es ist nicht so wichtig, was du tust. Wichtig ist vielmehr, wie du es tust. Gestern hast du zwar Dinge getan, die dir normalerweise gut tun, aber du warst nicht mit deinem Herzen dabei.”

Ja, klingt einleuchtend. Ich möchte es heute auf jeden Fall anders machen. Aber was soll ich tun? 

Ich muss über mich selbst grinsen, denn ich habe ja schon wieder nach dem “was” gefragt. Also formuliere ich die Frage anders: Wie soll ich den Tag gestalten, damit ich am Ende zufrieden zurückschauen werde?

Plötzlich beginne ich zu lächeln, denn ich weiß die Antwort. Und kaum bin ich zuhause angelangt, schreibe ich mir folgende Liste für diesen Tag:

  • Meine erste Tasse Tee genießen – mit allen Sinnen und dem Bewusstsein, dass sie meiner Seele und meinem Körper gut tut
  • Aufräumen und die neue Ordnung genießen. Dankbarkeit über unseren neuen Wohnsitz empfinden
  • Mich auf meine Coachings freuen und mich von meinen Kunden berühren und inspirieren lassen
  • Einen langen Spaziergang am Nachmittag unternehmen und die Farben des Herbstes in mich aufsaugen
  • Etwas tun, was auf meiner Liste steht und was ich schon länger aufgeschoben habe. Mich dann darüber freuen, dass ich es streichen kann und diesen “Streicherfolg” ausgiebig feiern.
  • Einfach eine zeitlang aus dem Fenster in den Himmel schauen und die Seele baumeln lassen
  • Am Ende des Tages aufschreiben, was mich heute bereichert hat. Und mir dann sagen “es war ein guter Tag”

 

Mir wird wieder mal bewusst: Wenn ich dem, was ich tue, eine Wertigkeit gebe, dann empfinde ich es als wertvoll. Wenn ich es nur mache, weil man das halt so muss, oder ohne überhaupt irgendwie darüber nachzudenken, so empfinde ich nicht viel dabei. Es macht mich nicht satt. Nicht glücklich.

Geht es Ihnen auch so?

Achten doch auch Sie heute mal ganz bewusst darauf, wie Sie die ganz alltäglichen Dinge tun. Und entdecken dabei das ein oder andere Glückspotential.

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Sag deinen Selbstzweifeln goodbye

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