Wie fange ich an, ein Buch zu schreiben? Wie schaffe ich es, an mich und an das Buch zu glauben? Und zwar so, dass ich nicht gleich bei dem ersten kleinen Problem die Büchse ins Korn, bzw den Kuli auf den Boden werfe?

Ich brauche Bestärkung. Doch wo finde ich die?

Ja, ich kann Blogs von erfolgreichen Autoren lesen und mir deren Tipps zu Herzen nehmen. Aber ganz ehrlich: Statt dass ich mich davon ermutigen lasse, beginne ich stattdessen, mich mit denen zu vergleichen. Ich sehe, was diese können und haben, und was ich alles nicht kann und nicht habe. Statt einer Bestärkung fühle ich mich anschließend eher kraftlos und bin mir sicher: Das schaffe ich nicht.

Ich brauche etwas anderes. 

Dann habe ich plötzlich eine Idee: Was wäre, wenn ich den Erfolg schon jetzt in der Tasche hätte? Wenn ich jetzt schon einen Bestseller geschrieben hätte, wie würde ich mich dann an das neue Buchprojekt setzen?

Ich grinse, denn das ist genau mein Ding: Ein bisschen verquer, ein bisschen anders und mit jeder Menge Spaß. 

Ich schließe die Augen und begebe mich gedanklich in die Zukunft. In eine Zeit, wo ich schon gefeierte Autorin bin. Sehr schnell bekomme ich ein klares Bild von dieser Person, die mir erstaunlich ähnelt, nur ein bisschen älter und selbstbewusster. Von dieser Person – meinem zukünftigen Ich – lasse ich mir erzählen, wie sie am Anfang auch gezweifelt hatte. Mit welchen Schwierigkeiten sie zu Beginn zu kämpfen hatte. Wie sie aber auch diese Schwierigkeiten überwunden hat und mit jeder bezwungenen Hürde stärker und zuversichtlicher wurde. Zum Schluss versichert mir mein zukünftiges Ich, dass ich es schaffen werde und dass dieser Schritt ganz viel in mir verändern wird.

Als ich die Augen öffne, fühle ich mich tatsächlich stärker. Ja, ich weiß, das alles ist nur meine Fantasie. Aber mit diesem inneren Bild und der Vorstellung, es schon geschafft zu haben, hat sich ein ganz anderes Gefühl eingestellt: Zuversicht. Und Vorfreude darauf, es endlich anzugehen.

 

Das alles ist nun Jahre her. Das Buch ist längst geschrieben, sogar ein zweites hinterher. Zwar sind beide Bücher keine Bestseller geworden, haben sich aber sehr gut verkauft. Und mein zukünftiges Ich hatte recht: Ich habe es geschafft, und diese Erfahrung hat in mir viel geändert.

Das Wichtigste aber, was ich aus der damaligen Begebenheit mitnehme: diese Reise in die Zukunft funktioniert für mich ganz wunderbar. Und so nutze ich immer wieder mal, wenn ich etwas Neues beginne und an mir zweifle, diese Technik: mir das Ende des Wegs und vor allem die erfolgreiche Person am Ende des Wegs vorzustellen. 

Die eigenen Tipps sind halt doch die besten 😉

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Sag deinen Selbstzweifeln goodbye

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