“Keine Angst”, sage ich mir. “Das wird schon klappen. Hab keine Angst.”

Ein Online-Seminar erwartet mich. Ich treffe noch die letzten Vorbereitungen, prüfe die Powerpoint-Präsentation und rede mit mir selbst: “Keine Angst. Keine Angst. Keine Angst.”

Plötzlich halte ich inne und muss lachen. Das Witzige ist nämlich, ICH HABE GAR KEINE ANGST! Ja, ein bisschen aufgeregt bin ich, aber das ist normal. Warum also rede ich mir selbst die ganze Zeit zu, dass ich keine Angst haben muss?

Die Antwort fällt mir sofort ein: Es ist die Macht der Gewohnheit. Viele Jahre lang hatte ich Angst vor Vorträgen. Viele Jahre lang hat mir die Selbstberuhigung geholfen, so dass ich ganz automatisch wiederhole, was für mich damals hilfreich war. Aber dieser Automatismus ist nun nicht mehr nötig.

Wie oft denken wir ganz automatisch Sätze, die längst überholt sind, weil wir sie nicht mehr brauchen? Meist sind es nicht so hilfreiche Sätze wie meiner, eher das Gegenteil: “Sei vorsichtig” “Das kannst du nicht” “Bloß nichts falsch machen”

Kann sein, dass die Sätze als Kind nötig waren, damit wir uns nicht überschätzen und in Gefahr bringen. Aber heute? Heute sind doch viele dieser Vorsichtsmaßnahmen längst überholt.

Ich habe mir nun vorgenommen, meinen inneren Dialog (naja, es ist eher ein Monolog) mal näher zu beobachten und zu prüfen, welcher dieser Sätze ersetzt werden muss.

Und ich fange gleich damit an. Statt “Keine Angst!” sage ich mir nun: “Das wird cool! Ich freue mich drauf. Ich bin stolz auf mich!”

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Sag deinen Selbstzweifeln goodbye

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