Bleiben Sie gesund!

Lesen Sie hier, welche Krankheiten ganz häufig durch Selbstsabotage ausgelöst werden und was Sie dagegen tun können

Unser Saboteur will eigentlich nur unser Bestes. Und doch kann er enormen Schaden anrichten. Denn durch ständige Selbstsabotage können wir krank werden. Schlafstörungen, Angststörungen oder körperliche Beschwerden sind häufige Symptome der Selbstsabotage. Erfahren Sie hier mehr über diese Erkrankungen und was Sie dagegen tun können.

 

Wenn wir immer wieder erleben, dass wir in unseren Projekten nicht vorankommen, so wirkt sich das natürlich auf unser Leben, unseren Selbstwert, aber auch auf unsere Gesundheit aus. Wir stehen zunehmend unter Druck, fühlen uns unsicher und werden vielleicht sogar körperlich oder psychisch krank. 

Die Symptome, unter denen wir dann leiden, machen es uns noch schwer, Erfolg zu haben. Ein Teufelskreis, aus dem wir nur mit Mühe und manchmal auch nur durch Unterstützung eines Psychotherapeuten herauskommen.

Prüfen Sie daher gut, ob auch bei Ihnen bereits eine Folgeerkrankung vorliegt.

 

 

 

 

Angststörungen

Eigentlich logisch, dass Ihre Selbstsicherheit leidet, wenn Sie immer wieder mit Ihren Vorhaben scheitern. Sie fühlen sich minderwertiger und trauen sich immer weniger zu.

Und noch schlimmer: Wenn Ihr innerer Saboteur nicht aufhört, Sie zu blockieren, dann kann dieses Gefühl von Unsicherheit sich so zuspitzen, dass daraus eine richtige Angststörung entsteht. Am häufigsten tritt dann eine soziale Phobie auf. Das ist die Angst davor, sich vor anderem Menschen zu blamieren.

 

Das sind die Symptome einer sozialen Phobie:

 

  • Sie haben starke Angst, sobald Sie vor einer größeren Gruppe sprechen müssen (z.B. Vorträge halten, sich an einer geschäftlichen Diskussion beteiligen) oder in einer anderen Form die Blicke auf sich ziehen.
  • Oft kommen dann Gedanken, sich zu blamieren, rot zu werden, sichtbar zu zittern oder auf eine andere Art zu zeigen, dass Sie Angst haben.
  • Der Körper reagiert dann mit Schwitzen oder Zittern, Übelkeit, Herzklopfen und vielen weiteren Angstsymptomen, die sehr unangenehm sind.
  • Am liebsten würden Sie nun die Situation beenden oder schon im Vornherein vermeiden.

 

Kommt Ihnen etwas davon bekannt vor?

Soziale Unsicherheiten sind sehr häufig. Das muss nicht heißen, dass Sie deswegen gleich eine richtige soziale Phobie haben. Aber wenn alle der obenstehenden Punkte zutreffen, ist es durchaus möglich, dass tatsächlich eine richtige Angststörung vorliegt.

Wenn Sie aufgrund Ihrer Ängste den Alltag nicht mehr bewältigen können, berufliche Schwierigkeiten bekommen und sehr unter den Ängsten leiden, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt oder einem Therapeuten besprechen, ob bei Ihnen eine soziale Phobie vorliegt.

Eine soziale Phobie lässt sich gut behandeln, indem Sie die beängstigenden Situationen immer wieder üben und die damit verbundenen ängstlichen Erwartungen verändern.

Lesen Sie dazu auch diesen Artikel über den Umgang mit Versagensängsten. Dort finden Sie Informationen, welche Strategien gegen starke Ängste helfen können.

 

Schlafstörungen:

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Symptomen, die bei Stress auftreten.

Und Selbstsabotage macht natürlich Stress.

Ständig drehen sich die Gedanken um das Problem.  Wir fragen uns immer wieder, warum wir nur so doof sein konnten oder warum wir nicht erfolgreich waren.

Dies bringt uns um den Schlaf. Und nach und nach zermürbt uns das ständige Wachliegen. Wir werden gereizter, dünnhäutiger, trauen uns immer weniger zu.

Je länger wir nachts ohne Ablenkung wach liegen, desto verunsichernder und schwärzer werden unsere Gedanken.

Daher ist es gut, Strategien zu kennen, mit denen Sie sich ablenken können und Ihr Gedankenkreisen unterbrechen können.

 

Hier sind die wichtigsten Grundregeln für einen besseren Schlaf:

 

 -> Gewöhnen Sie sich an regelmäßige Schlafenszeiten: Stehen Sie immer zur selben Zeit auf, auch am Wochenende.

-> Wenn Sie unbedingt einen Mittagsschlaf machen möchten, dann immer zur selben Zeit. Wenn Sie nur mittags schlafen, um den Schlaf der vergangenen Nacht nachzuholen, dann bringen Sie Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus erst recht durcheinander.

-> Verzichten Sie auf Dinge, die Sie wach halten: schwierige Diskussionen vor dem Schlafengehen, einen aufreibenden Film oder Buch, Kaffee am Nachmitag/Abend

-> Alkohol macht Sie zwar müde, aber langfristig verhindert er, dass Sie gut und erholsam schlafen. Verzichten Sie daher bei Schlafproblemen auf ihn.

-> Wenn Sie nachts aufwachen, machen Sie sich keinen Stress. Schauen Sie nicht auf die Uhr, setzen Sie sich nicht unter Druck, dass Sie doch schnell wieder einschlafen müssen. Das hält Sie nur zusätzlich wach. Genießen Sie es stattdessen, noch nicht aufstehen zu müssen, kuscheln Sie sich in die Decke und bleiben Sie entspannt. Ihr Körper kann sich dennoch erholen, auch wenn Sie wach sind.

-> Vermeiden Sie es, nachts über Probleme nachzudenken. Sie können Sie zu dieser Uhrzeit sowieso nicht lösen. Und gerade nachts wirken die Schwierigkeiten viel bedrohlicher als im Tageslicht betrachtet. Trainieren Sie daher, dieses Gedankenkreisen zu stoppen, indem Sie an etwas anderes Denken.

 

Sollten diese allgemeinen Tipps für einen besseren Schlaf Ihnen nicht ausreichend helfen, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Kurzfristig kann er Ihnen ein Schlafmittel verschreiben.

Dies ist aber keine langfristige Lösung. Besser ist es, sich Hilfe bei einem Psychotherapeuten zu suchen und vor allem, die Ursache Ihrer Schlafstörung zu beseitigen.

 

Körperliche Symptome:

 

Wenn wir unter starker innerer Anspannung stehen, wie es ja oft bei Selbstsabotage vorkommt, dann sucht sich der Druck irgendein Ventil. Oft reagieren wir dann mit Schmerzen, Übelkeit oder anderen Beschwerden.

Nicht immer gibt es für diese Symptome einen körperlichen Grund. Die Ursache kann auch in der Psyche liegen, zum Beispiel starker Stress oder ein ungelöster innerer Konflikt.

Dann spricht man von einer somatoformen Störung. Diese kann sich ganz unterschiedlich äußern.

  • Kopfschmerzen
  • Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen (der sogenannte Reizdarm)
  • Brennen beim Wasserlassen und das Gefühl von ständigem Harndrang (die sogenannte Reizblase)
  • ständige Übelkeit oder Schwindel
  • Herzrasen, Atemnot und andere Symptome, die einem Herzinfarkt ähneln
  • und viele andere körperliche Beschwerden.

Oft wechseln die Betroffenen von einem Arzt zum anderen, ohne eine körperliche Erklärung für ihre Symptome zu bekommen.

Dass der Körper so massiv auf psychische Belastungen reagieren kann, können sie sich gar nicht vorstellen. Und doch ist das so.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter somatoformen Beschwerden leiden, so führen Sie einmal ein Symptomtagebuch und schreiben Sie auf, zu welchen Zeiten und in welchen Situationen Ihr Körper reagiert.

Es kann gut sein, dass Sie dadurch Zusammenhänge erkennen. Zum Beispiel, dass Sie immer vor wichtigen Besprechungen oder an bestimmten Wochentagen Bauchschmerzen bekommen.

Dies spricht dann eher für eine psychische Ursache als für eine körperliche.

Suchen Sie außerdem Ihren Hausarzt auf und besprechen mit ihm, ob bei Ihnen eine somatoforme Störung vorliegen könnte. Diese sollten durch Psychotherapie behandelt werden.

 

Das Wichtigste: Gehen Sie den Ursachen auf den Grund

 

Die Auswirkungen zu bekämpfen wird aber vermutlich nicht ausreichen, Sie müssen das Übel an der Wurzel packen. Lernen Sie, Selbstsabotage zu erkennen, um die ständigen Misserfolge, die Sie krank machen, zu beenden.

In meinem neuen Kurs „Hallo, Saboteur!“ zeige ich Ihnen, wie Sie einen schnellen Überblick über Ihre Sabotagebereiche bekommen. Sie werden zudem herausfinden, warum Ihr Saboteur Sie blockiert und wie Sie mit ihm verhandeln können. Näheres zum Kurs erfahren Sie hier.

Passen Sie also gut auf sich auf und lassen Sie es nicht zu, dass Ihr Saboteur Sie krank macht.

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