Unser innerer Saboteur schlägt vor allem dann zu, wenn wir Leistung bringen und erfolgreich sein wollen. Denn in unserer Wertewelt ist Leistung sehr stark mit unserem Selbstwert verbunden.
Ich habe einen kleinen Selbsttest erstellt, mit dessen Hilfe Sie einen schnellen Überblick gewinnen, ob es bei Ihnen Hinweise auf einen Erfolgsverhinderer gibt.
Hier können Sie den Test auch als pdf herunterladen
Beantworten Sie bitte folgende Fragen:
1) Haben Sie das erreicht, wovon Sie schon als Kind geträumt hatten? Sowohl in Beziehungen, als auch beruflich, materiell und was Fertigkeiten/Wissen angeht?
Ja
Nein
2) Falls nein: woran sind Ihre Träume gescheitert?
Weil sie mir nicht mehr wichtig waren
Weil ich mit dem, was ich nun habe, zufrieden bin
An äußeren Umständen
Am Geld
An Zeitnot
An Krankheit
3) Wie wichtig waren/sind Ihre Zukunftspläne für Sie?
Wär schön, wenns klappt, aber nicht ganz so wichtig
Wichtig/ sehr wichtig
4) Welche Konsequenzen hätte es, wenn Ihre Träume scheiterten?
Keine Konsequenzen
Mit den Folgen könnt ich leben
Existenzangst/Zukunftssorgen
Starke Enttäuschung/Scham
Psychische Probleme
Materielle/sonstige Verluste
Ärger mit anderen/ Abwertung
5) Wie groß ist Ihre Angst, zu scheitern?
Nicht vorhanden bis mäßig groß
Groß bis sehr groß
6) Welche Folgen hätte es, wenn Sie mit dem Projekt Erfolg haben? (z.B. in Beziehungen, materiell, gesundheitlich oder charakterlich)
überwiegend positive Folgen
eher negative Folgen
7) Bestehen Interessenskonflikte, bezüglich Ihres Projekts? (z.B. Angst, dass Sie durch Erfolg Freunde verlieren könnten)
Nein
Ja
8) Würden Sie sich selbst als zielstrebigen und disziplinierten Menschen bezeichnen?
Ja
Nein
Nein
Auswertung:
Schauen Sie nun, ob Sie eher Antworten passend finden, die auf der rechten oder die auf der linken Seite stehen. Je mehr Antworten von der rechten Seite auf Sie zutreffen, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Erfolgssaboteur in Ihnen haust.
Und was mache ich nun?
Zunächst erst mal, finden Sie heraus, warum Ihr Erfolgssaboteur aktiv ist. Häufige Ursachen sind Versagensängste, ein geringer Selbstwert oder Selbstzweifel. Je mehr Sie über die Motive Ihres Saboteurs wissen, desto besser. Denn unterschiedliche Beweggründe erfordern jeweils ein unterschiedliches Vorgehen.
Sollten Versagensängste oder Schamgefühle der Auslöser für Selbstsabotage sein, so können Sie lernen, diese negativen Bilder zu verändern, so dass diese Sie nicht mehr bremsen. Wie das geht, beschreibe ich in meinem Kurs “Regisseur im Kopf”.
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Wie sieht es bei Ihnen aus? Könnten Sie einen Erfolgssaboteur in sich haben? Schreiben Sie es in die Kommentare.
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